Die Auswirkungen von traumatischen Erlebnissen in der Kindheit auf das weitere Leben
Die Psyche eines Kindes funktioniert anders als die eines Erwachsenen so wie die Beziehung eines Menschen zu seinen Eltern im Kindesalter anders ist als später im erwachsenen Alter.
Ein Kind ist schon rein körperlich klein und dadurch auch hilfsbedürftiger als eine erwachsene Person. Entsprechend sind der Selbsterhaltungstrieb und einige andere Instinkte im kindlichen Körper stärker ausgeprägt.
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Das 1. Chakra ist dem Element Erde zugeordnet und steht für die Urinstinkte und Grundbedürfnisse des Menschen, für die Verbindung zur Erde und zu sich selbst. Laut esoterischer Weltanschauung entwickelt sich das 1. Chakra bis zum 7. Lebensjahr. In dieser Zeitspanne hat die Seele, genauer gesagt deren Anteil, der verkörpert ist, eine bestimmte Aufgabe: Sich in das neue Umfeld, in dem er sich nach der Geburt und der körperlichen Trennung von der Mutter befindet, einzugewöhnen.
Sobald das Neugeborene den Mutterlaib verlässt, fängt es an, sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen – mit der Familie, anderen Kindern und der ganzen neuen Welt, die es jetzt umgibt. Das Kind erforscht auf seine Art die Sprache und beginnt selbst zu sprechen. Der Geist dieser Kinderseele ist noch in der Ruhephase, da er sozusagen gedrosselt bzw. eingeschränkt ist. Dem fehlen die entsprechenden Erlebnisse.
Die Erfahrungen aus früheren Inkarnationen werden aus der Seele gelöscht, damit sie die jetzige Entwicklung und Adaptation nicht hindern. Die eigene Erfahrung ist aber noch zu gering. Es fehlt das Wissen über die Regelungen und Gesetze der Welt, die das Kind betreten hat, wohin es geboren wurde, so wie das Verständnis der erwachsenen Welt, aller Dinge und Gegenstände, wie sie alle heißen und Vieles mehr.
In den ersten 7 Lebensjahren ist das Kind hauptsächlich durch Instinkte wie der Selbsterhaltungstrieb, Herdentrieb und Genuss geprägt. Etwas später werden der Fortpflanzungsinstinkt und der Führungsinstinkt aktiviert, die zwar schon vorhanden, aber noch nicht entsprechend entwickelt sind. Die bereiten erst den Körper auf das erwachsene Leben vor. Der eigentliche Seelengeist „schlummert“ in dieser Zeit, da das Weltbild des Kindes noch unklar und lückenhaft ist.
Wie läuft das tatsächlich ab? Jedes Ereignis, das das Kind in den ersten 7 Jahren erlebt, wird durch die Sinnesorgane wahrgenommen und im Bewusstsein, das ein Teil der Seele ist, reflektiert. Sofort kommt die Frage: Ist mein Überleben in Gefahr? Weil laut dem instinktiven Verhalten des Kindes sein Überleben von den Eltern und deren Beziehung zu ihm abhängt, wird bei ihm in jeder Konfliktsituation der Selbsterhaltungstrieb aktiviert. Es entstehen Ängste, Kränkungen und andere sehr starke Emotionen, die Blockaden erzeugen. Was für einen heranwachsenden Teenager oder für einen Erwachsenen bedeutungslos ist und als eine Kleinigkeit abgetan wird, ist für ein Kind bis zum 7. Lebensjahr eine riesige Katastrophe. In seiner Wahrnehmung ist es real, was tatsächlich passiert ist.
Ein Fallbeispiel. Ein Kind wurde im Keller eingesperrt. Was bedeutet das für das Kind? Es wurde verlassen und niemand braucht es. Was ist das? Eine unmittelbare Lebensgefahr.Weil ein Kind ohne Eltern nicht überlebensfähig ist. In diesem Augenblick ist es davon überzeugt, dass sie nie mehr zurückkehren und es verlassen haben. Die Situation ist lebensbedrohlich. Der Selbsterhaltungstrieb wird aktiviert und nach den Grundsätzen der Psychosomatik entsteht eine starke Wirkung auf den Körper, es ist eine akute Stressreaktion.
Wenn die Eltern doch zurückkommen und das Kind merkt, dass seine Todesangst und die Befürchtung, dass sie nie wieder zurückkehren und es für immer allein bleiben muss, sich nicht bestätigt haben, überwältigt es eine gegensätzliche Emotion, die Freude. Der Körper schüttet jetzt entsprechend andere Hormone aus. Das bedeutet für den kindlichen Organismus wiederum Stress, in diesem Fall aber einen umgekehrten Stress.
Deshalb verändert sich auch der Körperzustand: Der Adrenalinwert war in der verängstigten Stresssituation erhöht, in dem freudigen Stresszustand ist der Wert zu niedrig. Der menschliche Organismus verfällt ins andere Extrem. Dieses Auf und Ab verursacht gewisse Krankheiten.
So entstehen Blockaden. Folgend kann die abgespeicherte Erinnerung an die durchlebte Angst durch irgendwelche Auslöser wieder hervorgerufen werden. Ein Geruch oder irgendein Gegenstand von dem besagten Keller oder alles, woran sich das Kind erinnert, kann es triggern.
Wenn der Auslöser im erwachsenen Alter auftritt, selbst wenn die Person sich in Sicherheit wähnt, setzt auf der Basis von Grundsätzen des Instinktverhaltens die gleiche Reaktion ein. Weil diese Gerüche, Farben oder Gegenstände Gefahr bedeuten. Die werden den Körper immer daran erinnern, dass der Keller gefährlich ist: Geh nicht dahin! Es ist bedingt zu verstehen.
Weil das Kind relativ schnell viele Erinnerungen über die Welt aufnimmt, bleibt das Wichtigste im bewussten Gedächtnisteil erhalten und alles andere wird in den unbewussten Teil verschoben. Deswegen werden die Ängste und die Erregung, die schließlich grundlos waren, meistens rasch vergessen, aber die Körperreaktion auf die Auslöser bleibt erhalten. Weil das Unbewusste genauso wie das Bewusste Reaktionen hervorruft.
🎥 YouTube Video: Zeitcode: 04:29, #677 Konferenz mit einem Psychiater. Epilepsie, posttraumatische Belastungsstörung, psychische Gesundheit. Führung zum Höheren Selbst von psychisch kranken Menschen.
Antwortet: MidgasKaus – Bewohner des Planeten Esler, Biologe, Psychologe, Mikrobiologe, Spezialist für außerirdische Lebensformen;
Antwortet: Laom-Street - Bewohner des Planeten Burkhad, Neorophysiologe, Mitglied der Kommission der Interstellaren Union für Kontakte mit jungen Rassen, einschließlich Erdbewohner.
Juni 2024
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