MidgasKaus über den Umgang mit Emotionen. Lebensenergie.
Ich (MidgasKaus) besuche seit meiner Kindheit Unterricht an meiner Schule. Das Thema des Unterrichts war: Wie man mit seinen Emotionen umgeht. Jetzt bin ich bereits ein erwachsener Humanoid (ein Erwachsener). Daher ist die Arbeit mit Emotionen bei mir bereits zum Automatismus geworden. Wenn ich Emotionen erlebe, gebe ich ihnen nicht grundlos nach, ich stecke ihnen nicht meine ganze Energie in die Hände. Ich frage mich sofort, was sie verursacht hat und warum sie aufgetaucht sind.
Ich kam 1983 zum ersten Mal auf die Erde. Ich war damals ein junger Biologe, ein Spezialist, der gerade sein Studium der Astrobiologie abgeschlossen hatte. Astrobiologie ist die Wissenschaft der Kontakte mit intelligenten Spezies des Kosmos. Ich entschied mich, auf der Erde zu arbeiten. Als ich erfuhr, dass der Planet Erde nicht zur Interstellaren Union gehört, begann ich mich natürlich für die Erforschung der Erde zu interessieren. Ich fragte mich, wie ein Planet, der nicht zur Interstellaren Union gehört, Kinder erzieht, viele Wissenschaften, Medizin usw. lehrt. Und ich begann, die Erde zu studieren und zu erforschen.
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Ich habe meine Kontakt Personen auf der Erde gebeten, mir zu sagen, was sie in Schulen lernen und Universitäten studieren. Ehrlich gesagt war ich sehr überrascht, dass es auf der Erde keinen Standard gibt, an den ich gewöhnt bin: ein Gefühlstagebuch zu führen. Ich fragte, ob ihr Notizbücher, Tagebücher oder Notizen in der Schule habt. Ich war sehr überrascht, als sie mir sagten, dass Tagebücher lediglich dazu gedacht, Hausaufgaben zu dokumentieren und zu bewerten. Ich verstehe: Bewertungen sind notwendig, damit ein Kind den Kenntnisstand seines Fachs und die Akzeptanz in der Gesellschaft erkennen kann. Das ist ein wichtiges soziales Modell. Dem stimme ich zu. Aber auf unserem Planeten Esler ist alles anders. Ich verstehe nicht, warum in eurem Schulunterricht kein Unterricht in Geistespsychologie und Emotionskontrolle angeboten wird? Und wie kann man Kindern nicht beibringen, ihre geistige, spirituellen Gefühle, Emotionen von instinktiven Reflexen zu unterscheiden? Wozu soll das Unterricht der Materialwissenschaften wie Physik oder Mathematik führen, wenn man sich selbst und seine eigene Emotionen nicht kennt?
Stellt euch vor, ihr hättet mit zehn Jahren angefangen, ein Gefühlstagebuch zu führen. Und ihr hättet es bis zum Schulabschluss weitergeführt. Was für ein Mensch würden Sie werden?
Lebenskraft, Lebensenergie
Lebenskraft ist die Energie, die uns existieren lässt. Genauer gesagt, die Lebenskraft des Körpers ermöglicht uns, im materiellen Körper und in der Welt als Ganzes zu existieren und zu handeln. Lebenskraft wird sowohl aus der spirituellen als auch aus der materiellen Welt erneuert. Aus der spirituellen Welt wird sie durch unsere strahlenden Gefühle, Wünsche, Gedanken und Emotionen erneuert. Wie wird sie erneuert? Wenn wir leichte, gute, spirituelle Zustände in uns spüren, passiert Folgendes: Ein Strom spiritueller Energie dringt in uns ein, der durch unser Gehirn und dann durch unseren Körper bis zu unseren Zehen fließt. Dieser Strom spiritueller Energie aktiviert den Stoffwechselprozess im physischen Körper und füllt so unsere physische Energie wieder auf.
Wie füllt der Körper seine physische Energie wieder auf? Der Körper verfügt über spezielle Werkzeuge, um die aufgenommenen materiellen Substanzen in Energie umzuwandeln. Was sind das für Werkzeuge? Der Verdauungstrakt, das Kreislaufsystem, die Atemwege. Energie wird für die physischen Prozesse des Körpers verbraucht und auch für Emotionen, das heißt für die Prozesse, die der Geist im Körper hervorruft. Nicht der Geist selbst, sondern sein verkörperter Teil. Für den Geist selbst ist dies bereits spirituelle Energie. Der verkörperte Teil, die Seele, die sich im Körper befindet, verbraucht auch die Lebensenergie des Körpers, da sie durch den ätherischen Körper mit ihm verbunden ist.
Wofür wird die meiste Lebensenergie verbraucht? Natürlich für Bewegung, für die Erwärmung des Körpers und auch für biochemische Prozesse. In jeder Zelle finden Millionen von Prozessen statt. Zellteilung, Regeneration, Immunität und so weiter – hier wird die Lebenskraft verbraucht. Sie wird auch für die Wahrnehmung durch die Sinne, durch die Augen, durch die Ohren verbraucht. Für die Verarbeitung der Informationen, die über die Rezeptoren ins Gehirn gelangen. Damit elektrische Signale von Neuronen erzeugt werden, die den Körper steuern und diese Informationen an den Geist weiterleiten können. Auch hierfür wird, wie Sie sagen, Energie über die Augen verbraucht.
Wenn wir uns anstrengen, unsere Aufmerksamkeit auf das Sehen richten und etwas lesen, etwas ansehen, also Informationen visuell aufnehmen, verbraucht der Körper ebenfalls Energie. Das heißt, Energie wird nicht nur bei körperlicher Arbeit verbraucht. Auch die Belastung der Augen und das Schauen kostet Energie, viel Energie. Deshalb wird ein Mensch müde, wenn er wenig Energie hat. Erneuerbare Energie ist nötig. Man kann nicht nur durch körperliche Arbeit müde werden, sondern auch durch geistige Arbeit, und das noch mehr.
Warum wird so viel Lebensenergie für die Verarbeitung von Emotionen aufgewendet? Weil negative Emotionen unangenehm sind. Sie müssen in Licht umgewandelt werden, man muss an seinem Herzen arbeiten, an seiner Einstellung zu diesem Phänomen oder der Person, die die Emotion verursacht hat. Aber es ist einfacher für einen Menschen, dies nicht zu tun. Es fällt ihm leichter, diesen unangenehmen Moment zu vergessen. Doch wenn er ihn vergisst, wird seine Emotion in Form eines kleinen Energieklumpens an den Ätherkörper weitergeleitet. Bei häufiger Erfahrung beginnt der Klumpen zu wachsen, und es bildet sich ein Block, der sich in einem Chakra oder zwischen ihnen befindet und die Zirkulation der Lebensenergie im Ätherkörper stört.
Fragen für ein Emotionstagebuch: „Wann ist die Emotion entstanden, was hat sie verursacht?“ Dies gilt für alle Emotionen. Schreiben Sie den Grund und Ihre Gefühle auf. Natürlich müssen Sie nicht sofort unterwegs anhalten und anfangen zu schreiben („Warte, ich halte an und schreibe auf, dass mich diese Person wütend gemacht hat“), sondern wenn Sie die Gelegenheit dazu haben.
Zum Beispiel Sonntag, 20. November – das sollte bereits in Spalten unterteilt sein (so machen wir das). Beispiel 15:00 Uhr: Ich war gereizt. Und schreibe auf, warum. Zum Beispiel, weil die Verkäuferin mir abgelaufenen Kefir gegeben hat. Dann fragst du dich: „Warum hat mich das gereizt?“ Und schreibst die Antwort auf. Weil die Verkäuferin meiner Meinung nach ihre Pflichten erfüllen sollte. Die Qualität der Produkte überwachen. Und dann schreibst du auf.
Ich habe dir nur ein Beispiel gegeben. Schreibe deine Gefühle auf, aber kurz, damit du später verstehst, wovon wir sprechen. Es ist hilfreich, dieses Gefühlstagebuch immer wieder zu lesen.
Wir lesen es einmal im Monat. Du kannst es auch öfter tun, wenn du willst. Wenn du anfängst, es zu lesen, besonders über Emotionen, die du längst vergessen hast, werden dir vielleicht interessante Gefühle kommen. Und du wirst sehen, dass sie sich wiederholen. Du wirst ein Muster im Auftreten dieser Emotionen in bestimmten Situationen erkennen. Das ist sehr wichtig. Dies spricht bereits für deine tiefen Überzeugungen, deine mentalen Einstellungen und den Zustand deines spirituellen Herzens und deiner Gefühle.
Wenn negative Reaktionen und negative Emotionen in dir vorherrschen, gibt dir dies bereits ein Werkzeug an die Hand, dich selbst so zu verändern, dass negative Emotionen als Reaktion darauf nicht mehr auftreten.
🎥 YouTube Video Timecode: 1:20:37, #401 Die Wissenschaft der Bildsprache: ein offenes Seminar mit Irina Podzorova. Übung „Den Körper mit Licht füllen“.
Fragen beantwortet: MidgasKaus ist ein Repräsentant des Planeten Esler, ein Biologe, Psychologe, Mikrobiologe und Spezialist für außerirdische Lebensformen.
Januar 2022
MidgasKaus über den Umgang mit Emotionen. Lebensenergie.
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